Hallo meine Lieben..
Ein Besuch in Berlin lohnt sich ja immer. Jedes Jahr im Oktober lohnt es sich aber gleich doppelt. Dann finden in unserer schönen Hauptstadt mit dem Berlin leuchtet und den Festival of Lights zwei sehr schöne Veranstaltungen statt, die man sich einfach nicht entgehen lassen sollte.
In den zwei Wochen werden jeden Abend ab 19 Uhr viele Berliner Sehenswürdigkeiten und Gebäude in buntes Licht gehüllt. Wirklich wunderschön anzusehen und wenn ihr euch zu Fuß aufmacht sogar kostenlos. Desweiteren gibt es auch geführte Touren und Fahren mit Bussen oder Schiffen. Eine Schifffahrt stelle ich mir auch super vor, da man die Gebäude direkt auch mal aus einer anderen Perspektive sieht. Vielleicht machen wir das mal im nächsten Jahr.
Bevor es nun aber eine wahre Bilderflut zum Festival of Lights Berlin 2017 gibt, noch ein kleiner Rückblick auf die letzten beiden Jahre.
In diesem Jahr waren wir direkt an 2 Tagen unterwegs und es gab statt einer großen Tour lieber zwei gemütliche kleinere Runden. Es sind einige schöne Bilder entstanden, die ich euch nicht länger vorenthalten mag.
Unsere erste Tour haben wir am Sonntag, den vom Alexanderplatz aus gestartet. Pünktlich kurz vor Beginn um 19 Uhr und passend zur blauen Stunde waren wir am Fernsehturm.
Die Nacht bietet immer gute Möglichkeiten für ein paar Fotografieexperimente. So habe ich mich mal ein wenig im Lightpainting ausgetestet. Irgendwie hat das Bild etwas.
Vorbei am Humboldt Forum ging es weiter zum Berliner Dom.
Noch ein weiterer Versuch im Lightpainting.
Unweit des Berliner Domes befindet sich das Palais am Festungsgraben.
Dieses Jahr war es unter anderem mit schönen Flamingos angestrahlt.
Und weiter ging es zur Humboldt Uni und zum gegenüberliegenden Bebelplatz.
Juristische Fakultät der Humboldt Universität
St. Hedwigs Kathedrale
Vom Bebelplatz ging es einen kurzen Fußmarsch zurück zum Marstall.
Unweit des Marstall liegt die schöne Nikolaikirche.
Zum Abschluss ging es noch zum Alten Stadthaus und von dort wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt dem Alexanderplatz.
An einem weiteren Tag sind wir erst mal lecker Burger in der Friedrichstraße essen gewesen und danach ging es weiter zum Gendarmenmarkt.
Dort schauten wir uns die Show am Konzerthaus an und sind dann weiter zum Potsdamer Platz. Dieser enttäuschte dieses Jahr ein wenig.
Die Blümchenillumination fand ich noch ganz hübsch. Ansonsten enttäuschte besonders der Piaonosee, welcher uns im letzten Jahr so gut gefallen hatte. Viele der kleinen beleuchteten Schiffchen waren kapuit oder untergegangen und auch die tolle Wasserfontänenshow gab es nicht.
Den Abschluss des Abends bildete das facettenreiche Brandenburger Tor.
Mein Fazit
Es war wieder super dem Festival of Lights einen Besuch abgestattet zu haben. Die Entscheidung das Fest auf zwei kleinere Touren aufzuteilen war perfekt. So war es an den einzelnen Tagen recht entspannt und wir mussten nicht von einem Spot zum anderen hetzen.
Die Highlights waren für uns in diesem Jahr:
- der Berliner Dom
- das Konzerthaus am Gendarmenmarkt
- das Brandenburger Tor.
Das zu Fuß auf Entdeckungstour gehen macht, mit der richtigen Begleitung immer eine Menge Spaß. Da viele Gebäude, gerade rund um den Fernsehturm nah beieinander liegen, muss man auch nicht unbedingt eine große Tour machen und sieht selbst bei einer kleinen Tour schon sehr viel. Gerade den Berliner Dom solltet ihr euch nicht entgehen lassen.
Wir sind auf jeden Fall nächstes Jahr wieder dabei und gönnen uns dann wahrscheinlich auch mal eine Schifffahrt.
Wie gefallen euch die Bilder?
Wäre das Festival of Lights auch etwas für euch?