Hallo meine Lieben..
Eine Eisskulpturen Ausstellung in Deutschland? Ja, das gibt es wirklich und das sogar gar nicht mal so selten. Das Karls Erlebnisdorf in Rövershagen macht es seit vielen Jahren möglich. Von Dezember - Ende Oktober des folgenden Jahres gibt es auf dem Gelände in einer extra -10 Grad kalten Halle eine wunderschöne Ausstellung mit unzähligen Skulpturen aus Eis und Schnee zu bewundern.
Außerdem gibt es seit diese Ausstellung auch seit 2 Jahren im Karls Erlebnisdorf in Elstal. Die Eintrittskarte kostet 8,50 € für Erwachsene und 6,50 € für Kinder ab einer Größe von 90 cm. Darunter ist der eintritt frei. Das Coole an der Sache ist das die Eintrittskarten sogenannte Dauerkarten sind. Damit könnt ihr die Eiswelten sooft besuchen wie ihr wollt und das sogar an beiden Standorten.
Das Thema in der Eiswelt Rövershagen war dieses Mal Moby Dick. Erzählt wurde in ganzen elf großen Szenen die wirklich beeindruckende Geschichte des großen 40 Meter Pottwals Moby Dick aus dem Roman von Herman Melville. Dafür wurde auch erstmalig 9 Audiostationen an den Skulpturen eingebaut.
Der sogar begehbare Eiskoloss „Moby Dick, war definitiv eine der beeindruckenden Attraktionen.
An die Kleinsten wurde auch wieder gedacht. So gab es Rutschen und sogar ein cooles Karussell aus Eis.
Was wäre der Besuch der Eiswelten nicht mit einem kleinen Vorgeschmack auf das neue Thema. Ab dem 9. Dezember heißt es in Rövershagen - Kampf um den großen Walknochen.
Mein Fazit
Den Besuch hat sich wieder echt gelohnt. Es ist jedes Mal aufs Neue faszinierend, was für tolle Skulpturen aus Schnee und Eis entstehen. Ich bin schon sehr gespannt, was die neue Ausstellung ab dem 9. Dezember zum Thema Kampf um den Walknochen zu bieten hat. Solltet ihr die Möglichkeit haben mal in der Nähe von Rövershagen oder auch Elstal zu sein, lasst euch einen Besuch in der Eisskulpturenausstellung nicht entgehen. Es ist echt sehenswert.
Interessante Fakten über die 14. Eiswelt in Rövershagen
- eine Ausstellungsfläche von 2.000 Quadratmetern
- 22 Eisbildhauer aus acht Ländern waren mit 30 Helfern an der Eiswelt beschäftigt
- darunter mit dem Russen Sergey Tselebrovskii, sowie Japaner Junichi Nakamura auch mehrfache Gewinner der World Ice Art Championships, dem größten weltweiten Wettbewerb für Eisskulpturen
- die Eisskulpturen wurden ausschließlich vom japanischen Team gearbeitet, die mit Schnee von den restlichen Künstlern
- 90 % der Skulpturen sind aus Schnee geschaffen - das entspricht etwa 1300 Kubikmeter
- der Schnee stammt aus dem Alpincenter in Wittenburg und aus recycelten Schnee der letzten Eiswelt Orient Express
- desweiteren wurden 100 Tonnen Eis aus einer polnischen Eisfabrik verarbeitet
- die letzte Eiswelt in Rövershagen hatte über 150.000 Besucher
Wie gefallen euch die Bilder?
Würdet ihr so eine Eisskulpturenausstellung auch besuchen?