- Werbung - die Eintrittskarte wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt
Hallo meine Lieben..
Die IGA ist dieses Jahr zu Gast in Berlin. Unter dem Motto „Ein MEHR aus Farben“ lädt die Internationale Gartenausstellung zu einem erlebnisreichen Fest schönster internationaler Gartenkunst und grüner urbaner Lebenskultur ein. Insgesamt 186 Tage lang dreht sich auf der 104 Hektar Fläche und bei mehr als 5.000 Veranstaltungen alles um zeitgemäße Gartenkunst und Landschaftsgestaltung, Naturerlebnisse, grüne Stadträume und Lebenskultur in unterschiedlichster Dimension und Gestaltungen.
Die häufigste Frage, die man gestellt bekommt, ist, ob sich der Besuch lohnt? Zusammen mit einer guten Freundin bin ich der Frage auf den Grund gegangen und wir haben an einem schönen Sommertag die IGA mal etwas näher betrachtet.
Das Wetter war zu unserem Besuch super. Es war zwar recht bewölkt, dafür aber trocken und nicht so heiß wie in den darauffolgenden Tagen.
Gestartet sind wir gegen 10 Uhr am Eingang Kienberg, welchen wir vom Alexanderplatz ganz bequem in einer halben Stunde mit der U5 erreicht haben. So früh gestartet hatten wir den ganzen Tag Zeit, gemütlich durch die IGA und die angrenzenden
Gärten der Welt zu spazieren, wo ich auch schon ein paar Jahre nicht mehr war.
Die Seilbahn ist natürlich schon direkt am Eingang nicht zu übersehen und auch immer wieder durch den ganzen Park präsent. Der Fahrpreis ist im Eintrittspreis enthalten und ihr könnt sooft fahren wie ihr wollt. Einige wenige Gondeln haben sogar Glasböden für einen Blick nach unten.
Wir haben entschieden erst mal so in Richtung Kienberg und auf den sogenannten Wolkenhain zu gehen. Der Wolkenhain ist eine Aussichtsplattform in Form einer Wolke. Mit Einbruch der Dämmerung wird die Plattform auch noch farbig beleuchtet.
Von oben hat man einen wirklich klasse Ausblick über das Parkgelände und Berlin. Wären die vielen Hochhäuser nicht, könnte man glatt vergessen, dass man noch in Berlin ist.
Wieder runter, ging es direkt zur Seilbahnhaltestelle Wolkenhain und wir fuhren die kurze Strecke hinab in Richtung Blumenhalle / Haltestelle Gärten der Welt.
In der Blumenhalle findet jede Woche eine andere Schau statt.Während unseres Besuches konnten wir unter anderem die verschiedensten Arten von Bonsai sehen.
Nach der Blumenhalle ging es weiter in die Wassergärten "Promenade Aquatica" , welche uns wirklich gut gefallen haben.
Danach ging es in Richtung der internationalen Gartenkabinette, wo in insgesamt 8 Gärten traditionelle und zeitgenössische Gartenkunst aus aller Welt aufeinander treffen.
Thailand "Garden of the Mind"
China "Dule Yuan"
Weiter ging es dann in Richtung der Gärten der Welt. Unterwegs sind wir dann auch noch an der Kulturbühne vorbei , wo das ganze Jahr über unzählige Veranstaltungen und Konzerte stattfinden.
Da dieser Post sonst zu bilderlastig und lang wird, habe ich mich entschlossen über die Gärten der Welt, in einem 2. gesonderten Post zu berichten. Seid also gespannt, was ich euch in den nächsten Tagen noch zeigen und berichten werde.
Nach dem wirklich schönen Teil mit den Gärten der Welt ging es wieder quer durch den Park zur Blumenhalle zurück und von dort mit der Seilbahn heim in Richtung Ausgang Kienberg. Die Fahrt ist ca. 1,5 km lang und dauert ca. 5 min. Es war echt ein Erlebnis. Wann kann man sonst schon mal in einem Park in der Großstadt Seilbahn fahren?
Mein Fazit:
Und lohnt sich ein Besuch nun? Ich kann es klar mit JA beantworten. Man muss jetzt auch nicht unbedingt ein Blumenfetischist sein, aber eine Vorliebe für schöne Blumen und die Natur wären von Vorteil. Der Eintrittspreis von 20 € erscheint auf den ersten Blick recht hoch. Da ihr aber echt den ganzen Tag dort verbringen könnt und das werdet ihr definitiv, wenn ihr euch gemütlich alles anschauen wollt, relativiert sich der Preis.
Solltet ihr also demnächst mal in Berlin sein, nutzt die Möglichkeit die IGA anzusehen. Der Park schließt bei Einbruch der Dunkelheit. Als wir gegen 17 Uhr auf dem Heimweg waren, hatte der Park also noch ein paar Stunden auf.
Ich überlege echt im Herbst noch einmal hinzugehen. Es sieht bestimmt toll aus, wenn sich überall das Laub bunt färbt.
Weitere schöne Berichte zur IGA findet ihr bei
Mellie und
Moppi.
Wie gefallen euch meine Eindrücke?
Wäre ein Besuch der IGA auch etwas für euch?
Spartipps für Berliner oder Blogger
Mit 20 € pro Erwachsenen ist ein Besuch der IGA definitiv kein Schnäppchen. Wenn ihr aber Berliner und im Besitz einer Monatskarte der BVG spart ihr zwar nicht beim Kauf einer Tageskarte, beim Kauf der Jahreskarte (kostet 90 €) spart ihr aber ganze 20 €. Da die IGA noch täglich bis zum 15. Oktober 2017 geöffnet ist, kann sich der Kauf einer Jahreskarte durchaus noch lohnen.
Seid ihr Blogger könnt ihr euch für einen IGA Besuch akkreditieren lassen. Das geht ganz unkompliziert. Füllt einfach
dieses Formular aus und gebt es am am Empfang der Media Lounge ab und schon bekommt ihr im Gegenzug eine "Frei"karte.